Im Krieg gegen die Ukraine gefallene Soldaten aus der Oblast Astrachan

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Junge Rekruten unter Führung eines Popen wurden zur Feier abkommandiert

Die Oblast Astrachan liegt im Südosten des europäischen Russlands, die Wolga mündet in der Region in das Kaspische Meer. In der gesamten Oblast leben etwa eine Million Menschen.

Am 23. Februar 25 fand in der Stadt Astrachan die Eröffnung eines Denkmals für die gefallenen Soldaten der gesamten Oblast statt. Auf den 13 Tafeln befinden sich 1.112 Namen der im Krieg gegen die Ukraine getöteten Männer. Stichtag war der 15. Januar 25 und seither werden neue Namen dazugekommen sein.

Dieses Denkmal mit all den vielen Namen dürfte die umfassendste Gedenkstätte zum Krieg gegen die Ukraine in Russland sein. Sie ist gleichzeitig ein Menetekel für die russische Führung, das zeigt, dass ihre Zeit langsam aber sicher abläuft. Denn diese ungeheuren Verluste an Menschen kann auch die russische Gesellschaft auf Dauer nicht verkraften

Junge Frauen stehen bei der Einweihungsfeier zur Hilfe bereit. Auf ihren blauen Jacken ist eine missbrauchte Friedenstaube abgebildet mit der Inschrift "Freiwillige Helfer des Sieges".

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Bis zum Ende Januar 2025 haben wir aus Astrachen 701 gefallene Soldaten gelistet. In den kommenden Wochen werden deshalb über 400 neue Namen dazu kommen. Die Auswertung wird allerdings etwas dauern, da auf den Tafeln nicht die kompletten Namen eingraviert sind, sondern die Vornamen nur als Initialen dargestellt sind.

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Die getöteten Offiziere haben eine extra Tafel bekommen:
Leutnant Asamat Failjewitsch Berdiew, Major Nikolai Michailowitsch Wassiljew, Major Alexej Nikolajewitsch Kalmykow und Kapitän (Hauptmann) Jewgeni Waleriewitsch Koslowski.

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